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Brief von Niels Gormsen (Ortskuratorium Leipzig der Deutschen Stiftung Denkmalschutz) an den Bürgermeister Martin zur Nedden (Dezernat Stadtentwicklung und Bau) vom 5.7.2011
DSD Bebauung Brühl an zur Nedden Fassade[...]
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Auszug aus dem Brief:
Soweit uns bekannt soll es aber im Inneren des Neubaus hinter der wieder zu errichtenden Alu-Fassade verschwinden und nur in einem Treppenhaus zu sehen sein.
Nach dem vom Regierungspräsidium seinerzeit mit mfi ausgehandelten Vergleich soll es „erlebbar“ sein. In einem engen Treppenhaus ist das sicher nicht der Fall. Man wird dort kaum einen Eindruck der früheren Steinfassade von Emil Franz Hensel gewinnen können. Deshalb sollte es vom Tröndlinring sichtbar gemacht werden.
Zusätzliche Informationen zum Punkt 1 des Aufrufs finden Sie auf der Seite "Vitrinenlösung" und zum Punkt 2 auf der Seite "Höfe am Brühl".
Sind die Leipziger die besseren Schildbürger?
Aufruf zum Sichtbarlassen des Fassadenteils
Brühl Fassadenteil Bf.an Stadträte 5-9-1[...]
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Auszug aus dem Brief:
Denn hier würde ein echter Schildbürgerstreich wahr werden, die Häme und der Spott darüber, wird nicht ausbleiben:
Erst das Fassadenstück aufwendig erhalten, es stabilisieren und restaurieren, und es dann hinter einer Wand verschwinden lassen!
Dass das Gebäude trotz massiver Proteste vieler Bürger nicht erhalten werden konnte, war schon ein großer Frevel, wenn nun auch noch dieser Hinweis auf das geschichtsträchtige Gebäude für
Interessierte verdeckt würde, wäre dies eine Schande für Leipzig.
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Fassadenrest vom Kaufhaus
(Baustelle der "Höfe am Brühl", Sicht vom Tröndlingring aus)
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Musterfassade für die "Höfe am Brühl"
(Hof der ehem. Materialprüfanstalt Engelsdorf, Hans-Weigel-Str. 2;
Foto: Niels Gormsen)